Freie Wähler Dransfeld unterstützen den Klimasparbrief
Der Klimaschutz ist eine der herausragenden Aufgaben der Zukunft. Gerade in der kommenden Wahlperiode im Bund, in den Ländern und auch in unseren Gemeinden vor Ort, müssen wirksame Maßnahmen zur Erzeugung von mehr erneuerbaren Energien und vor allem zur Einsparung von Energie im Gebäudesektor getroffen werden. Gerade der Energieverbrauch kommunaler Liegenschaften und Funktionsgebäuden ist der "schlafende Riese" beim Klimaschutz. Hier liegt ein oftmals sehr großes Einsparpotenzial, dass für ein Erreichen der von Deutschland zugesagten Klimaschutzziele zwingend gehoben werden muss!
Die Gemeinden als Gebäudeeigentümer stehen dabei oft vor der Herausforderung zur Finanzierung der energiesparenden Gebäudesanierung, dessen Kosten sich durch steigende Baupreise und zusätzlichen Aufwand für Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien (z.B. Photovoltaikanlagen) stark erhöhen. Und genau hier setzt der Klimasparbrief als Initiative von Landratskandidat Marcel Riethig an.
Der Klimasparbrief soll die energieeinsparende Sanierung ermöglichen und gleichzeitig die Bürger im Landkreis Göttingen aktiv in die Mitgestaltung ihres
zukunftsfähigen Lebensumfeldes einbeziehen. Denn wir Freie Wähler wissen: Klimaschutz wird vor Ort gemacht! MIT den Bürgern - nicht gegen sie oder über ihre Köpfe hinweg. Auch
deshalb unterstützen wir Marcel Riethig als Landrat!
Mehr Informationen finden Sie hier: Zum
Klimasparbrief
#wirfürhier #starkemitte #fw21
29.08.2021 Ein Mahnmal für grün ideologische Umsetzung der Energiewende Die Bauruine zwischen Bördel unmd Jühnde - liebevoll von den Bürgerinnen und Bürgern schon mit dem Namen eines amerikanischen Unterhaltungsduos versehen - mit zwei Stummeln von "im Bau" befindlicher Windenergieanlagen.
SO WIRD DAS NIX! Wie wollen wir den Klimaschutz gemeinsam mit allen Bürgern angehen? Kurzum: Wie wollen wir leben? Genau das ist unser Antrieb: Gemeinsam!
#wirfürhier #starkemitte #fw21
27.08.2021 Fällt ihnen was auf? Bundesparteien stellen Bundestagswahl in den Mittelpunkt
Wer sich das aktuelle Stadt- und Landschaftsbild ansieht, stellt eines unweigerlich fest: Es ist Wahljahr! Manche sprechen sogar vom SUPER – Wahljahr. Am
12.September 2021 werden die Gemeindevertretungen sowie der Landrat des Landkreis Göttingen in der Stadt und Samtgemeinde Dransfeld gewählt! Genau zwei Wochen später sind die Wahlen zum Deutschen
Bundestag. Uns fällt auf, dass die Bundesparteien sich aktuell mit der Präsentation ihrer „Spitzenkandidaten“ oder der Kandidaten für ein Mandat im Deutschen Bundestag gegenseitig überbieten.
Aussagen zu regionalen Themen? Also konkrete Darstellung von handelnden Personen und Zielen hier vor Ort? Fehlanzeige!
Das finden wir schade – denn hier wird Politik vor Ort gemacht – direkt für die Menschen, in ihrem direkten Lebensumfeld! Hier wird über die Ausstattung von
Kindergärten, Schulen, Freizeiteinrichtungen, die Entwicklung von Baulandflächen, den Hochwasserschutz – also das ganz persönliche Lebensumfeld eines jeden Einzelnen -
entschieden! Inhaltlich haben die Freien Wähler umfangreiche Schwerpunkte ihrer Arbeit in der kommenden Wahlperiode 2021 bis 2026
erarbeitet. Alle Inhalte des Wahlprogramms und die Vorstellung aller Kandidaten können Sie jederzeit hier unserer Website entnehmen.
Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Samtgemeinde haben eine höhere Aufmerksamkeit verdient, als ihnen diese aktuell von den Bundesparteien entgegengebracht
wird. Denn wie heißt es so schön auf einem Wahlkampfplakat einer großen Bundespartei: NIE GAB ES MEHR ZU TUN! Das sehen wir auch so – nur gemacht wird es hier, vor Ort!
#wirfürhier #starkemitte #fw21
25.08.2021 Freie Wähler treffen „Fridays for Future“ Ortsgruppe Göttingen
Im Zuge des laufenden Wahlkampfes hatten die Freien Wähler Mitte August ein Gespräch mit der Göttinger Ortsgruppe der Aktivisten von „Fridays for future“. Gemeinsam
mit Marcel Riethig, dem SPD – Bewerber auf das Amt des Landrates im Landkreis Göttingen, fand ein offener und intensiver Meinungsaustausch über die anstehenden Aufgaben in Stadt und Landkreis
an.
Selbstverständlich auch zum Thema Klimaschutz. Neben der Erzeugung erneuerbarer Energien, die vor allem mit dem beabsichtigten Bau von Windenergieanlagen (WEA) viele Menschen im Landkreis bewegt, stand vor allem das Thema Energieeinsparung im Mittelpunkt der Gespräche. „Die Energieeinsparung im Gebäudesektor ist der schlafende Riese“, und genau dort setzt der Klimasparbrief von Marcel Riethig an. Mithilfe des Klimasparbriefs soll schnell zusätzliches Geld für den langfristigen Klimaschutz im Landkreis eingesetzt werden. Ohne dieses Geld können wir unsere Klimaziele nicht erreichen, da den Kommunen die Mittel fehlen, um rechtzeitig so zu handeln, wie es der Klimawandel von uns verlangt – nicht halbherzig, sondern entschlossen. Konkret bedeutet das: Von dem Geld, das in den Klimasparbrief eingezahlt wird, werden ausschließlich klimafreundliche Sanierungen oder Erneuerungen von öffentlichen Gebäuden im Landkreis und den Gemeinden finanziert. Der Gebäudesektor ist ein wesentliches Schlüsselfeld beim Klimaschutz. Und er ist der Bereich, in dem der Landkreis in kurzer Zeit am meisten für den Klimaschutz bewirken kann. Der Landkreis kann sofort handeln, um für Energieeinsparung bei seinen Gebäuden zu sorgen. Fast alle anderen Klimaschutz-Maßnahmen sind abhängig vom Land, Bund oder der EU. Durch die Sanierung der kommunalen Gebäude-Infrastruktur nutzen wir ein großes Potenzial, Energie einzusparen und den CO2-Ausstoß erheblich zu verringern.
Mit dem Klimasparbrief schaffen wir einen wichtigen Finanzierungs-Baustein für einen Sanierungs- und Modernisierungsschub. Und genau diesen Schub wollen wir auch für die Stadt und Samtgemeinde Dransfeld nutzen! Mehr Informationen finden Sie hier: Zum Klimasparbrief
20.08.2021„Fake News“ um den Seilrutschenpark am Gaußturm?
Planung im frühen Stadium
In den vergangenen Wochen beherrschte das Thema eines geplanten Seilrutschenparks rund um den Gaußturm viele Beiträge in den Dransfelder Informationen und zahlreiche Gespräche in der Stadt. Leider wird dabei oft unsachlich und mit Halbwahrheiten argumentiert, die weder dem Interesse der Stadt noch dem Investor gerecht werden.
Fakt ist: Es gibt aktuell noch keine Planung, über die die Gremien der Stadt beraten oder die Bürgerinnen und Bürger informieren könnten. „In mehreren Gesprächen mit dem Betreiber wurden unsere Wünsche an eine naturverträgliche und den Wald erhaltende Lösung besprochen“, so berichtet Jörg Brandt für die Freien Wähler. Für die Freien Wähler kommt weder eine Aufgabe des Geländes als Waldgebiet, noch eine großflächige Flächenversiegelung am Hohen Hagen in Frage. Das ist im Übrigen auch bisher nicht Gegenstand der uns bekannten Planungen!
Die Herausnahme der geplanten Flächen aus dem Landschaftsschutzgebiet (LSG), die mehrheitlich im Kreistag des Landkreis Göttingen bereits am 08.07.2020 beschlossen wurde, war Voraussetzung für alle weiteren Planungen. Die eigentliche und finale naturschutzrechtliche Befassung, findet im Verfahren zur Aufstellung des Flächennutzungsplans und des daraus folgenden Bebauungsplans statt. „Uns befremdet, mit welchen Methoden vor allem die Grünen in den vergangenen Monaten seit dem Kreistagsbeschluss versucht haben, sowohl den Investor massiv zu diskreditieren, als auch das gesamte Vorhaben als unvereinbar mit natur- und artenschutzrechtlichen Fragen hinzustellen. Offenbar besteht an den Fakten zu den Planungen des möglichen Betreibers kein Interesse“, fasst Holger Jortzik für die Freien Wähler zusammen. „Die artikulierte Meinung ohne die genauere Kenntnis von Zahlen, Daten und Fakten, lässt keine andere Einschätzung zu“, so die Freien Wähler abschließend.
17.08.2021 Freie Wähler verzichten auf Wahlkampf „Give aways“ –
Ersparte Aufwendungen gespendet
Die Freien Wähler der Stadt und Samtgemeinde haben sich entschlossen, in diesem Jahr auf die Anschaffung von sogenannten „Give aways“ - also kleinen Wahlkampfgeschenken an die Bürger an Straßenständen und in persönlichen Gesprächen - zu verzichten! „Wir finden in der aktuellen Corona – Situation weder Wahlkampfstände in Präsenz angemessen, noch halten wir die Anschaffung von Geschenkartikeln für zeitgerecht“, so die Freien Wähler.
„In Zeiten von zu viel Müll und großer Probleme bei vielen ehrenamtlichen Einrichtungen und Vereinen, wollen wir den dafür angesetzten Betrag sehr viel lieber dafür
einsetzen“, so Jörg Brandt. Daher haben sich die Freien Wähler für eine Spende an den Förderverein Erlebnisbad entschieden, der nunmehr bereits im zweiten Jahr sein beliebtes Sommerfest
Pandemiebedingt nicht durchführen kann und damit auf die Einnahmen daraus verzichten muss. Dennoch leistet der Förderverein trotz gesunkener Einnahmen weiterhin einen Zuschuss in Höhe von 60,-
Euro für jedes Kind, dass im Dransfelder Erlebnisbad Schwimmen lernt. Daher ist der gespendete Gesamtbetrag von 750,00 Euro also sehr gut angelegt.
#wirfürhier #fw21 #starkemitte
31.07.2021 Freie Wähler lehnen Vorschläge der GRÜNE/Bündnis 90 im ASU und Rat ab - "Solche Ideen schaden unserer Stadt"!
Wie weit die GRÜNE/Bündnis 90 sich mit ihren Forderungen mittlerweile von den Bürgern entfernt haben, zeigen jüngste Forderungen im städtischen Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) vom 05.07.2021. Hier hatten die Grünen in einer Stellungnahme zum Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) verlangt, dass der Abstand zu Gebäuden im Außenbereich auf 600 Meter zu verringern sei und eine Höhenbegrenzung zu entfallen habe. „Dieser völlig überzogenen Forderung zu Lasten der Dransfelder Bürgerinnen und Bürger widersprechen wir vehement“, so die Freien Wähler dazu. „Solche Forderungen sind nicht geeignet die Energiewende voranzubringen. Sie werfen alle Bemühungen eher zurück und zeigen die rücksichtslose Verfolgung eigener Ideologien und Ideen“, so das Fazit zu den durch den Rat abgelehnten Forderungen der Grünen.
Auch der von den Grünen geforderten Beschränkung von Einzelhandelsflächen auf die bisher gültigen 800qm Verkaufsfläche, erteilen die Freien Wähler eine klare Absage. „Diese Forderung würde das
Ende der Bemühungen um eine Modernisierung der vorhandenen Lebensmittelgrundversorgung in Stadt und Samtgemeinde bedeuten“, so hierzu
der Vorsitzende der Freien Wähler Stadt Dransfeld, Holger Jortzik.
„Es sollte allen Bürgerinnen und Bürgern deutlich werden, was sie bekommen wenn sie bei der Kommunalwahl 2021 wählen und derartige Vorstellungen unterstützen“, warnen die Freien Wähler. Sowohl die Forderung nach Verringerung des Abstandes von Windenergieanlagen zu Wohngebäuden wie auch die Flächenreduzierung für den Einzelhandel, haben direkte Auswirkungen auf das Lebensumfeld aller Einwohnerinnen und Einwohner in der Stadt und Samtgemeinde!
20.07.2021 Scharfe Kritik der Freien Wähler – „Ein Raumordnungsprogramm (RROP), das Klimaschutz eher verhindert als ermöglicht!“
Mit großer Verwunderung haben die Freien Wähler die vom Bundestagsabgeordneten Jürgen Trittin (Bündnis 90/Die Grünen) vorgetragene Kritik an den Ergebnissen einer Bürgerversammlung in Scheden zur Kenntnis genommen. Dieser hatte den Freien Wählern - und insbesondere der Schedener Bürgermeisterin und Kreistagsabgeordneten Ingrid Rüngeling - Nähe zu militanten Windkraftgegnern und Klimaleugnern unterstellt.
„Die Aussagen von Herrn Trittin gegenüber den Bürgern der Samtgemeinde und insbesondere den Ortschaften Scheden, Dankelshausen, Mielenhausen und Bühren, zeigen die
argumentative Abgehobenheit und völlig bürgerferne Haltung“, so die Freien Wähler Dransfeld dazu. „Offenbar kennt Herr Trittin den von der zuständigen Dezernentin seiner eigenen Partei auf den
Weg gebrachten und in sich völlig widersprüchlichen RROP nicht“, so die Freien Wähler.
„Durch den inhaltlich in vielen Punkten unzureichenden und widersprüchlichen Entwurf dieses RROP, wird Klimaschutz eher verhindert als ermöglicht“, fasst Holger
Jortzik die Auffassung der Freien Wähler zusammen. „Die von Herrn Trittin hergestellte Nähe der Freien Wählern zu Windkraftgegnern oder gar Klimaleugnern, soll offenbar von eigenen
Unzulänglichkeiten ablenken“, so Jortzik weiter. “Für diese Entgleisung sollte sich Trittin insbesondere bei der seit Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen engagierten Kommunalpolitikerin
Ingrid Rüngeling schnellstmöglich entschuldigen!“, fordern die Freien Wähler der Stadt.
16.07.2021
Wir sind bestürzt über die vielen menschlichen Schicksale - und beeindruckt von der großen Solidarität der Menschen untereinander in den Katastrophengebieten!
Vielen Dank an alle Rettungskräfte und die vielen helfenden Hände vor Ort!
#Wirfürhier #StarkeMitte #FW21
07.07.2021 Tag des Freibades - Wir werden uns auch weiterhin für den Erhalt unseres einmaligen Erlebnisbad Dransfeld einsetzen. Für die Menschen in unserer schönen Stadt und Samtgemeinde ist das Bad am Fuße des Hohen Hagen immer einen Besuch wert. Und sogar aus vielen Teilen des Landkreises kommen immer wieder viele Badegäste nach Dransfeld. Nicht zuletzt ist das Erlebnisbad für den Campingplatz Dransfeld ein echtes Highlight! Vielen Dank an den Förderverein Erlebnisbad Dransfeld und die DLRG OG Adelebsen-Dransfeld e.V. für die vielen Schwimmkurse. Das muss erhalten bleiben!
04.07.2021 Informativer Naturwandertag! Was für ein wundervoller Sonntag!
Mit dem Verschönerungsverein Dransfeld e.V. auf dem Naturtag in unserer herrlichen Region. Mit Infoständen des Imkerverein
Dransfeld um Hans-Jürgen Köberle, einen sehr informativen Vortrag von Landwirt Christian Hühne über die Herausforderungen der Landwirtschaft in der heutigen Zeit, und den aktuellen Sachstand über
die schwierige Situation im Dransfelder Stadtforst mit Peter Sebesse vom Forstrat der Stadt. Wir waren mit einigen Kandidaten sehr interessiert dabei und haben viele spannende Gespräche mit
Dransfelder Bürgern geführt. Dem Verschönerungsverein gilt unser Dank für die Ausrichtung des Naturtages. Das habt ihr prima gemacht
28.06.2021 Klimaschutz muss sich jeder leisten können!
Die Energiewende in ihrer aktuellen Gestaltung ist vieles, vor allem ungerecht und zu langsam! Woran liegt das? Wir wollen das alle Menschen die Chance auf eine Teilhabe an der Energiewende haben - z.B. durch konsequente Ausweisung von Flächen für WEA und Solarparks auf kommunalen Flächen - und der Klimaschutz mehr dezentral und regional vor Ort gedacht und umgesetzt wird! Dafür setzen wir uns als Freie Wähler ein! Denn Klimaschutz muss von möglichst vielen Menschen vor Ort „für alle“ gedacht und umgesetzt werden!
15.06.2021 Heute ist Weltwindtag .
Ohne Windkraft kein Klimaschutz, aber die Menschen in unserer Region müssen künftig stärker von Windenergieanlagen profitieren. Wir wollen deshalb die bevorzugte Errichtung von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien auf kommunalen Flächen! Das gilt für Wind- und Solarkraft! Unabhängig vom eigenen Geldbeutel müssen die Erträge in den kommunalen Haushalt fließen, um damit alle Menschen an der Energiewende teilhaben zu lassen. Klimaschutz ist für uns auch eine Frage der Teilhabe und Gerechtigkeit - für alle!
01.05.2021 Verschönerungsverein überrascht mit toller Idee!
Maibowle @home Eine Superidee in diesen Zeiten. Vielen Dank an die Maikönigin und den
Verschönerungsverein Gaußturmstadt Dransfeld für Euer Engagement
Nächstes Jahr dann wieder beim Maibaum aufstellen Live und in Farbe. Bleibt gesund! #LiebeDeineStadt #Wirfürhier
28.04.2021 Freie Wähler unterstützen Mathias Eilers!
30.01.2021 Grüne Verbotspolitik - Nein Danke!
28.01.2021 Innenentwicklung in der Stadt Dransfeld - Es passiert endlich was! ASU greift Forderung der Freien Wähler auf
Bereits im Zuge der Baugesetzbuchnovelle im Jahr 2013 wurde das Thema Innenentwicklung stärker in den Fokus gerückt. So soll gemäß § 1 (5) BauGB eine nachhaltige
städtebauliche Entwicklung vorrangig durch Maßnahmen der Innenentwicklung erfolgen. Gemäß § 1a (2) BauGB soll im Rahmen der Bauleitplanung die Notwendigkeit der Umwandlung landwirtschaftlich
genutzter Flächen begründet werden. Dabei sollen Ermittlungen zu den Möglichkeiten der Innenentwicklung zugrunde gelegt werden, zu denen insbesondere Brachflächen, Gebäudeleerstand, Baulücken und
andere Nachverdichtungspotenziale zählen können. Bestandteil der Untersuchung ist die Kernstadt Dransfeld ausschließlich ihrer Ortsteile Bördel, Ossenfeld und Varmissen.
Das MAI basiert auf einer mehrstufigen Herangehensweise. Die Ausgangslage bilden eine allgemeine
Bestandserfassung zur Einordnung der demografischen Situation und Entwicklungsrichtung der Kernstadt.
Weiterhin erfolgt die Erfassung vorhandener Innenentwicklungspotenziale aus B-Plänen und Reserveflächen
im Flächennutzungsplan sowie weiterer potenziell geeigneter Flächen.
Aufbauend auf der Bestandserfassung erfolgt die fachliche Bewertung der erfassten Flächenpotenziale.
Hierbei wird die tatsächliche Bevölkerungsentwicklung der Kernstadt dem derzeitigen Wohnbauflächenpotenzial gemäß der aktuellen Flächennutzungsplandarstellung gegenübergestellt. Des Weiteren
werden die Baulücken innerhalb der Baugebiete erfasst, um das vorhandene Potenzial zu definieren.
Außerdem werden in die Untersuchung Aussagen zu Leerständen innerhalb des Stadtgebietes integriert.
Die Kernstadt von Dransfeld hatte mit Stand 01.01.2020 einen Bevölkerungsanteil von 3.859 Einwohnern. Die
Jahre 2010 bis 2020 sind dabei von einem Positivtrend mit Bevölkerungsgewinnen von 3.803 Einwohnern im
Jahr 2010 auf 3.859 Einwohner im Jahr 2020 geprägt. Somit ist die Bevölkerung im dargestellten Zeitraum auf
einem geringen Niveau angestiegen (+1,47%). Eine entsprechende Prognose der Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2035 wurde durch das ALP - Institut für Wohnen und Stadtentwicklung für die
Samtgemeinde Dransfeld aufgestellt. Sowohl das Wohnraumversorgungskonzept 2017 als auch das regionale Raumordnungsprogramm 2020 des Landkreis Göttingen verwenden diese Prognose für die Berechnung
zukünftiger Wohnflächenbedarfe.
Die Bevölkerungsprognose des ALP arbeitet mit zwei Szenarien:
- Szenario 1: Schwacher Bevölkerungsrückgang
- Szenario 2: Langfristig starker Bevölkerungsrückgang
Als Basisjahr der beiden Szenarien gilt das Jahr 2016.
Im ersten Szenario wird zunächst von einer leichten Bevölkerungszunahme ausgegangen. Erst danach setzt
ein Bevölkerungsrückgang ein. Im zweiten Szenario wird für die Samtgemeinde Dransfeld ein
Bevölkerungsrückgang von -5,65% prognostiziert. Durch den Rückgang der Bevölkerung und der Zahl der
Haushalte nimmt demzufolge auch die Wohnungsnachfrage ab. Im Flächennutzungsplan wurden die meisten Änderungen zu Gunsten von Wohnbauflächen (W) durchgeführt. Dabei erfolgte hauptsächliche die
Änderung von Flächen für die Landwirtschaft zu Wohnbauflächen. Einige dieser Bereiche sind mittlerweile bebaut. Der Großteil bildet jedoch die aktuellen Wohnbaureserveflächen im FNP ab.
In der Stadt Dransfeld bestehen eine Reihe an Bebauungsplänen gemäß § 30 BauGB. Größtenteils handelt es
sich um Bebauungspläne, die für die Art der baulichen Nutzung ein Allgemeines Wohngebiet festlegen.
Außerdem gibt es Bebauungspläne, welche als Art der baulichen Nutzung ein Reines Wohngebiet oder ein
Mischgebiet festsetzen. Insbesondere diese Flächenpotenziale innerhalb der Bebauungspläne mit der Art der
baulichen Nutzung eines Allgemeinen Wohngebietes, eines reinen Wohngebietes und eines Mischgebietes
sind für die Wohnbedarfsflächenanalyse relevant.
In Bezug auf den aktuellen Wohnungsbestand in der Kernstadt Dransfeld lässt sich feststellen, dass nur ein
sehr geringes Leerstandsniveau vorhanden ist. Dagegen ist eine Vielzahl an sog. Risikoleerständen in
Dransfeld vorhanden. In jedem 5. Gebäude lebt eine Einzelperson bzw. Seniorenpaar, welche über 70 Jahre
alt ist. Neben diesen kurz- und mittelfristigen Risikoleerständen kommen zusätzlich die langfristigen
Risikoleerstände (Gebäude mit Bewohnern zwischen 50 und 69 Jahre) hinzu. Aus diesen momentanen
Risikoleerständen können zukünftig Flächenpotenziale entstehen, die für ein Flächenrecycling innerhalb der
Kernstadt genutzt werden sollten. Dementsprechend ist die Entwicklung der Risikoleerstände bei der
zukünftigen Wohnbaulandentwicklung angemessen zu berücksichtigen.
Die Kernstadt Dransfeld verfügt momentan über ein enormes Potenzial an Reserveflächen. Insgesamt
konnten mit der vorliegenden Untersuchung 21,9 ha an Potenzialflächen festgestellt werden.
Die Flächen in der Kategorie D, sind für die perspektivische Entwicklung aufgenommen. Es handelt sich um
Flächen, die bereits in der Vergangenheit bzgl. einer Entwicklung von Wohnbauland diskutiert und bereits bei
der Aufstellung der Wohnbedarfsanalyse im Jahr 2011 betrachtet wurden. Die Flächen werden als
Perspektivflächen betrachtet, die insbesondere entgegen der aktuellen Prognose bei einer positiven
Bevölkerungsentwicklung für die Entwicklung von Wohnbauland in Frage kommen können.
#wirfürhier #starkemitte #fw21
27.01.2020 Gegen das Vergessen - #Niewieder
Heute jährt sich zum 76. Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Die damaligen Taten und die Zustände, welche diese ermöglicht haben, dürfen nicht vergessen werden. Immer weniger Zeitzeugen können ihre Geschichte erzählen und so zu einem aktiven Erinnern innerhalb unserer Gesellschaft beitragen. Deshalb müssen wir gemeinsam die Erinnerung lebendig halten.
Freie Wähler - gegen jede Form von Rassismus, Hass, Fremdenfeindlichkeit und Extremismus!
Die Freien Wähler der Stadt Dransfeld wünschen allen Freunden und Förderern sowie alle Bürgerinnen und Bürgern ein gesundes neues Jahr 2021!
Wir freuen uns auch im kommenden Jahr für Sie alle da zu sein und unsere schöne Stadt und Gemeinde voran zu bringen.