Bereits im Jahr 2013 haben sich mehr als 20 Dransfelder Bürger in der Initiative "Pro Dransfeld" zusammen getan und Ideen, Konzepte und Vorschläge für eine positive Entwicklung unserer Stadt und Heimatgemeinde gesammelt.
Nach dem viele dieser Ideen aus dem großen Kreis dieser Bürger an Verwaltung und die politischen Entscheidungsträger herangetragen wurden , passierte NICHTS.
Aus der Initiative "Pro Dransfeld", die nach wie vor Ideengeber und Zukunftswerkstatt der Freien Wähler - Stadt Dransfeld - ist und bleibt, haben sich dann zur Kommunalwahl sechs Kandidaten für die Wahl zum Rat der Stadt Dransfeld und der Samtgemeinde Dransfeld aufstellen lassen. Auf Anhieb zogen vier Mitglieder der Freien Wähler in den Rat der Stadt und drei Mitglieder in den Rat der Samtgemeinde ein. Damit wollen wir den vielen guten Ideen einen erforderlichen politischen Rahmen und eine Stimme geben. Wir machen also Politik von engagierten Bürgern für engagierte Bürger.
Aus dem Stand und mit nur wenig Vorbereitungszeit, gelang den Freien Wählern bei der Kommunalwahl 2016 ein historisches Ergebnis. Mit 29.6 % der Stimmen wurden die Freien Wähler nur knapp geschlagen zweitstärkste Kraft hinter der SPD. Der Abstand betrug am Ende nur 67 Stimmen. Die nunmehr zu Ende gehende Wahlperiode bestätigte den großen Vertrauensvorschuss der Bürgerinnen und Bürger in vielen Punkten. Das Verhältnis der Parteien innerhalb des Stadtrates verbesserte sich spürbar. Heute steht sehr oft die sachliche Auseinandersetzung und das Ringen um das beste Argument im Vordergrund. Leider ist die Mehrheitsfraktion der SPD ihrer sich daraus ergebenden Verantwortung oftmals nicht gerecht geworden. Fehlende Impulse, keine Innovationen und Antriebslosigkeit prägte das Bild. Das hat unsere Stadt nicht verdient!
Mit einer mehr als doppelt so großen Liste wie bei der Kommunalwahl 2016, haben wir uns 2021 für noch mehr Verantwortung bei den Bürgerinnen und Bürgern beworben. Leider haben auch in Dransfeld bundespolitische Fragen sehr stark in den Kommunalwahlkampf ausgestrahlt. Mit dem Ergebnis von 24,99 % sind wir daher nicht ganz glücklich gewesen. Selbstverständlich haben wir den damit verbundenen Wählerauftrag sehr gern angenommen und erfolgreiche Gespräche über die Ziele und Fragen der kommenden Jahre geführt. Die Neuwahl eines Bürgermeisters der Stadt war ein wichtiger, erster Schritt - die inhaltlichen Fragen stehen auch in Zukunft für uns an erster Stelle! #WIRFÜRHIER